Stria- und Narbentherapie – gezielte Behandlung von Dehnungsstreifen und Narben
Dehnungsstreifen und Narben sind etwas, womit fast jede Frau im Laufe ihres Lebens in Berührung kommt. Sei es durch eine schnelle körperliche Veränderung in der Pubertät, durch eine Schwangerschaft, Gewichtsschwankungen oder Operationen – die Haut erzählt ihre eigene Geschichte. Viele Frauen empfinden diese Spuren jedoch als störend und fühlen sich in ihrer Haut nicht mehr vollkommen wohl. Genau hier setzt die Stria- und Narbentherapie an: eine moderne, effektive Behandlungsmethode, die gezielt an den betroffenen Hautstellen arbeitet und die Haut sichtbar verbessern kann.
Wie entstehen Dehnungsstreifen?
Dehnungsstreifen – auch Striae genannt – entstehen, wenn die Haut durch schnelle Dehnung überlastet wird. Dabei reißen feine Fasern im Bindegewebe, die Haut wird dünner und es entstehen rötliche oder später weißlich-silbrige Linien. Besonders häufig sind Bauch, Hüften, Oberschenkel, Po oder die Brust betroffen. Auch Narben nach Operationen oder Verletzungen gehören in diese Kategorie von Hautveränderungen, die zwar harmlos sind, aber das Hautbild deutlich beeinflussen können.
Ziel der Behandlung:
Bei der Stria- und Narbentherapie geht es darum, die betroffenen Hautstellen gezielt zu stimulieren und den natürlichen Regenerationsprozess der Haut anzukurbeln. Mit dieser Methode wird die Hautstruktur gestärkt, das Bindegewebe gefestigt und die betroffenen Stellen wirken mit der Zeit ebenmäßiger, fester und unauffälliger.
Für wen eignet sich die Stria- und Narbentherapie?
Die Behandlung ist für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet, die ihre Haut nachhaltig verbessern möchten. Typische Anwendungsgebiete sind:
• Dehnungsstreifen nach der Pubertät
• Schwangerschaftsstreifen (z. B. Bauch, Brust, Hüften)
• Narben nach Operationen oder Verletzungen
• Dehnungsstreifen nach Gewichtsschwankungen
• Hautveränderungen an Oberschenkeln, Armen, Bauch oder Po
Wichtig ist: Diese Therapie darf nicht bei Keloidnarben angewendet werden. Auch Menschen, die Blutverdünner einnehmen oder Probleme mit der Wundheilung haben, sind von der Behandlung ausgeschlossen.
Behandlungsergebnisse und Sitzungen:
Je nach Hautbild und Ausprägung der Striae oder Narben kann bereits nach wenigen Sitzungen eine deutliche Verbesserung sichtbar werden. In der Regel empfehle ich ein bis drei Behandlungen in individuell abgestimmten Abständen. Dabei gilt: Je früher die Striae behandelt werden, desto besser reagieren sie auf die Therapie. Frische, rötliche Dehnungsstreifen lassen sich meist schneller verbessern als ältere, weiße.
Skin care
Die Bedeutung der Nachpflege
Ein entscheidender Teil des Erfolges liegt in der richtigen Pflege nach der Behandlung. Die Haut benötigt hochwertige Wirkstoffe, die sie in ihrer Regeneration unterstützen. In meinem Studio arbeite ich mit speziell entwickelten Cremes und Pflegeprodukten, die sich besonders für die Nachsorge von Dehnungsstreifen und Narben eignen. Diese Produkte fördern die Heilung, versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und Nährstoffen und verstärken den Behandlungserfolg langfristig.
Ich empfehle meinen Kundinnen eine konsequente Anwendung der Pflegeprodukte zu Hause, da nur so die Ergebnisse stabilisiert und optimiert werden können.
Dein Weg zu glatterer, strafferer Haut:
Viele Frauen empfinden Dehnungsstreifen oder Narben als Einschränkung ihres Selbstbewusstseins – sei es am Strand, im Alltag oder beim Blick in den Spiegel. Mit der Stria- und Narbentherapie biete ich dir eine wirkungsvolle Möglichkeit, diese Spuren zu mildern und deiner Haut wieder mehr Ebenmäßigkeit und Festigkeit zurückzugeben.
Die Behandlung ist nicht nur ein ästhetischer Schritt, sondern auch ein Weg, dich wieder wohler und freier in deinem Körper zu fühlen.
👉 Vereinbare gerne einen persönlichen Beratungstermin bei Mello’s Place. Gemeinsam analysieren wir dein Hautbild und erstellen einen individuellen Behandlungsplan – abgestimmt auf deine Bedürfnisse und Ziele.
Stria- und narbentherapie
Fragen & Antworten
Die Behandlung wird mit einem Microneedling-Gerät durchgeführt. Dabei entstehen kleine Mikroverletzungen in der Haut. Viele Kundinnen empfinden das als leichtes Kribbeln oder Ziehen, manche Stellen sind etwas empfindlicher als andere. Insgesamt ist die Behandlung aber sehr gut auszuhalten.
Das hängt von der Ausprägung und dem Alter der Dehnungsstreifen oder Narben ab. Meistens empfehle ich ein bis drei Sitzungen, in individuellen Abständen. Frische, rötliche Striae reagieren oft schneller, ältere, weiße brauchen meist etwas mehr Geduld.
Viele Kundinnen bemerken schon nach der ersten Behandlung eine Veränderung: Die Haut fühlt sich fester an und wirkt gleichmäßiger. Sichtbare Verbesserungen entwickeln sich nach einigen Wochen, da die Haut Zeit benötigt, neues Kollagen und Elastin aufzubauen.
Nach der Behandlung kann die Haut an den behandelten Stellen gerötet und leicht geschwollen sein. Das ist völlig normal und klingt in der Regel nach ein bis zwei Tagen wieder ab. Die Haut sollte in dieser Zeit sorgfältig gepflegt und vor Sonne geschützt werden.
Die richtige Nachsorge ist entscheidend. Ich empfehle hochwertige Pflegecremes, die speziell auf die Bedürfnisse der regenerierenden Haut abgestimmt sind. Diese unterstützen die Heilung, fördern die Neubildung von Kollagen und machen die Ergebnisse nachhaltiger.
Kontraindikationen sind Keloidnarben, die Einnahme von Blutverdünnern oder bekannte Probleme mit der Wundheilung. In einem persönlichen Beratungsgespräch kläre ich immer im Vorfeld, ob die Behandlung geeignet ist.
Typische Bereiche sind Bauch, Hüften, Oberschenkel, Po, Arme und Brust. Grundsätzlich kann an fast allen Körperregionen gearbeitet werden, wo Dehnungsstreifen oder Narben das Hautbild stören.
Das Ergebnis ist dauerhaft, da die Hautstruktur nachhaltig verbessert wird. Natürlich hängt es auch vom individuellen Lebensstil und Faktoren wie Gewichtsschwankungen, Schwangerschaften oder hormonellen Veränderungen ab. Eine konsequente Pflege zuhause unterstützt den Langzeiteffekt optimal.
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